Wie sich Hobbits die Füße wärmen

18.10.2017

Nach drei Tagen richtigem Urlaub geht es für uns weiter Richtung Süden. Zufälligerweise treffen wir auf eine Landschaft, die uns aus Funk und Fernsehen vertraut vorkommt.

Das Auenland, wie wir es kennen

Diese wird, wie es sich gehört, natürlich zu Fuß erkundet!

Wandern, wandern, wandern!

Es geht grüne Hügel hinauf, es geht grüne Hügel hinunter. Um uns herum weiden überall Schafe. Nach längerer Wanderung treffen wir plötzlich auf ein kleines Dörfchen, zwischen all dem Grün.

Wer hier nur wohnen mag?

Hobbiton, so der Name. Es gibt viel zu sehen in dem bunten Örtchen. Die kleinen Bewohner, die sich Hobbits nennen sind außerordentlich freundlich und spendieren uns sogar jeweils einen Krug, gefüllt mit ihrem allerorts bekannten Bier.

Hmm, schmeckt bisschen nach fruchtiem Kaffee

Doch für den ein oder anderen konnte es davon nicht genug geben.

Wieder geht es weiter Richtung Süden, wo es angeblich einen „hot water beach“ geben soll. Doch am verheißungsvollen Strad angekommen, ist die Enttäuschung groß: Das Wasser ist kalt, wo auch immer wir unseren Finger hinein strecken. Endlich kommt uns die zündende Idee. An einer geeigneten Stelle wird ein Loch in den Sand gegraben. Und tatsächlich, das Wasser, welches sich darin sammelt ist warm. Wir sind so überrascht, dass wir den Schwefelgeruch, der in der Luft liegt völlig vergessen.

Stinkende Luft, dafür heiße Füße

Warum der See relativ kalt ist, obwohl der Untergrund in Ufernähe vor Hitze fast brodelt, ist uns immernoch unklar. Egal mega krass hier.
Nur mit schwerem Herzen können wir uns von diesem faszinierenden Ort trennen und gönnen unseren Füßen eine wohl verdiente Abkühlung.

Zwei Hobbits auf Reisen.