Wanaka

27.11.2017

Unsere Lebensmittelvorräte werden knapp am Fox-Glacier und es werden 3 Fache Preise für Spaghetti gezahlt. Wir verlassen die Küste und brechen auf nach Wanaka. Dieses kleine Städtchen wurde uns oft empfohlen und das zurecht. Ein Bergpanorama umspannt den See am dem Wanaka liegt und die schneebedeckten Gipfel spiegeln sich im Wasser.

Wanakas Park

Roys Peak (1589m ü. NN) bietet eine wunderbare Aussicht über die umliegende Gegend und belohnt einen für die 1300m Aufstieg. Doch obwohl der Wanderweg zum Peak stark von allerlei Touristen besucht ist, sind nur ca 5 Leute am höchsten Punkt. Der Rest dreht ca. 500m vor Ende um, ohne die Aussicht einmal in voller Pracht gesehen zu haben. (Der kleine Aussichtspunkt reicht den meisten Wohl nach 160min Aufstieg, warum sie aber dann nicht weitere 10min bis zum Ziel gehen ist uns ein Rätsel.)

Die Aussicht von Roys Peak (Wanaka am rechten Rand)

Doch der Abend in Wanaka soll noch viel mehr für uns bereit halten… Eine große leckere Portion Spaghetti mit Tomaten, Zwiebeln und Oliven.
Am nächsten Tag geht es weiter zum Highlight Wanakas: dem Wanaka Tree. Der Baum ist wirklich schön, wie er da im Wasser steht. Aber Oscari, ein Finne den wir (ganz) oben auf Roys Peak trafen, brachte es ziemlich auf den Punkt:

Wanaka Tree is nice. I mean, there is a great picture to take with the mountains in the back reflecting in the Water. But it’s more the background than the tree that makes the picture really nice.

– Oscari
The Wanaka Tree

Auch wenn der Wanaka Tree nicht ganz so beeindruckend ist, wie die Anpreisungen versprechen, ist Wanaka das schönste Städtchen, das ich bisher gesehen habe. Wenn es einmal nötig wird auszuwandern, steht Wanaka ganz oben auf der Liste.