Slowenien

26. Juni 2023

Wir kommen nach Slowenien. Vor lauter interessanten Orten sehen wir den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Und davon gibt es eine ganze Menge in Slowenien: Bäumen im Wald. Aber überzeugt euch selbst…

Die letzten Meter bevor es über die Grenze geht.
Geschafft! Wieder ein neues Land unsicher machen.
Dicht hinter der Grenze warten die ersten Wehranlagen aus den Weltkriegen. Heute führt der „Walk of Peace“ entlang der Anlagen und Stellungen.
Doch bei den steigenden Temperaturen zieht vor allem das kühle Nass unsere Gunst auf sich. Die Stinkewäsche freut sich ebenfalls auf ein (seifenfreies) Bad im Fluss.
Natürlich kommt auch die Piste wieder nicht zu kurz. Zwar führt der Weg meist „nur“ auf Schotter doch es gibt ebenfalls gelegentlich kürzere und interessantere Passagen.
Ich darf Slowenien vorstellen: Klein, aber fein. Definitiv wieder eine Reise Wert. Ich komme bestimmt einmal wieder.
Die Mühlen malen pausenlos. Wenn wir pausieren, wird gezockt.
Dann geht es auch schon weiter durchs Dickicht. Der omnipresente Wald erinnert stellenweise an den Schwarzwald. Wir genießen den kühlen Schatten und heizen den Maschinen ein.
Immer wieder gibt es mitten im Nichts Grillstellen, an denen auch keine anderen Menschen vorbei kommen. Wir nehmen die Einladung zum Kampieren gerne an.
Hier geht es hinunter in einen Bunker aus dem ersten Weltkrieg.
Viele Treppen und Gänge durchziehen den Untergrund und wir erkunden das Areal über eine Stunde, bevor wir das Tageslicht wieder erblicken. Und das obwohl große Teile des Bunkers unterirdisch zugemauert sind, womöglich damit sich keine tollpatschigen Touris verlaufen. Doch wozu? Außer uns beiden ist doch sowieso keiner da.
Weiter geht’s in eine andere Höhle. Die Landschaft ist hier mit vielen Höhlen durchzogen. Die Höhlendecken einiger Höhlen sind vermutlich vor Zeiten eingebrochen und erzeugen an der Oberfläche immer wieder auftretende „Löcher“. Tiefe runde bis ovale Gräben von 20m bis 500m Tiefe und Durchmesser.
Eine Flussquerung zurück zu den vertrauten zwei Rädern. Doch um die Füße nicht nass zu machen, legt der ein oder andere eine Klettersession ein.
„Große natürliche Brücke“. Wir sind drüber gefahren und drunter durch gegangen.
Der Grenzfluss „Kupa“ trennt uns heute noch von unseren Abenteuern in Kroatien. Doch schon morgen könnten wir es wagen ihn zu queren.