Wir verlassen Spanien vorerst nach Portugal und wollen das Land einmal von Süd nach Nord unter die Lupe (oder die Räder) nehmen. Gleich zu Beginn glänzt Portugal mit wunderschöner Aussicht auf Gibraltar und Marokko. Die unzähligen kleinen Hügel die ungefähr 200 – 300 Höhenmeter von Tal zu Gipfel besitzen, bieten uns viel Fahrspaß. Und wir verlieren langsam das Gefühl für die Steigung, da Benzin abfackeln recht locker aus dem Handgelenk geht. Wenn man dann mal ein paar Höhenmeter zu Fuß zurücklegt, merkt man das der Viertakter ein echter Schaffer ist.
Natürlich darf auch ein Badetag im Atlantik nicht fehlen. Wir suchen einen wenig besuchten, aber schönen Sandstrand auf. Die Wellen sind über Mannhoch… (ca. 1,5m + Wassertiefe) Für mich unbekannt groß, da ich sonst nur das Mittelmeer, die laue Nordsee und ein paar Strände in Ozeanien kenne.
Die ländliche Region trumpft mit gewaltigen Feldern und wirklich schönen Kirchen auf. Als kultivierte Biker lassen wir uns das natürlich nicht entgehen.
Wir lassen aber auch die landwirtschaftlichen Ebenen hinter uns und fahren auf teils anspruchsvollen Wegen weiter zu tollen Schluchten, Steindenkmälern aus der Jungsteinzeit und Römerruinen.
Wir erklimmen den höchsten Berg des portugiesischen Festlands (Torre) und ebenfalls den Canataro Magro. Eine tolle Aussicht. Wir schwitzen auf dem Weg zum Gipfel des Canataro Magro und das Reifenprofil leidet auf der Piste.