Loveday 4×4

22.02.2018

Einen Tag frei! Und was macht man da lieber, als seinen fahrbaren Untersatz einem ersten Offroad Test zu unterziehen?
Richtig: Nichts!

Der Held vom Mandelfeld.

Also machen wir uns auf zum Loveday 4×4 Park. Es wird noch einmal Vollgetankt und ab gehts auf die Piste. Der leicht sandige und hügelige Weg verbindet die verschiedenen Hindernisse miteinander. Der Karren zeigt, was in ihm Steckt: ein wahrer Panzer. Während andere Fahrzeuge den Bodenkontakt schon bei einfachen Hindernissen verlieren und ordentlich hin und her kippen, rollt unser Gefährt gemütlich darüber.

Das Hellhole sieht dann doch unwegsam aus.

Doch auch wir müssen erkennen, dass es noch viel zu lernen gibt. Das Hellhole weist uns (Mich; Jens, nur vom Anblick verängstigt, versucht es erst gar nicht) in die Schranken. Wären da nur nicht diese Löcher in der Fahrrinne.

Im letzten Moment, bevor ich fast an den Löchern vorbei gefahren wäre, rutscht unser Wagen ab und fällt in die Position in der es nur noch nach Rückwärts geht.

Der Auspuff hat den Rückwärtsgang überlebt.

Doch der Sturz bleibt nicht ohne Folgen: Die Spurstange ist verbogen und die Servolenkung hat ganz schön zu schaffen. Vor Ort wird die Stange provisorisch etwas grade gehämmert und mit Kabelbindern am Dämpfer daran gehindert sich ungeschickt zu verdrehen.

Die weiteren Hindernisse und der Sand Hill zeigen uns, was wir noch alles gerne für unser Auto hätten:

  • Breitere Reifen, ganz dringend
  • Neue Spurstange, wär schon angebracht
  • Seilwinde, um andere Fahrzeuge aus Matschlöchern zu ziehen
  • 4 inch Lift-Kit statt 2inch, definitiv nicht drin