Hoch hinaus und rasant Runter

24.10.2017

Zwei Backpacker, die (fast) jeden Abend Spaghetti essen um zu sparen, in einer Deluxe-Cabin sieht man auch nicht alle Tage. Der Regen, der zu Beginn der Besteigung des Mt. Tauhara noch auf uns niederprasselte, musste sich auch heute nicht verstecken.

Aussicht Mt. Tauhara
Gipfelsnack

Unser geplantes Klippenspringen fiel also erstmal ins Wasser. Beim Nachbuchen des Campingplatzes wurde gejammert und gezetert:

  1. Das Zelt ist zu nass zum Einpacken.
  2. Wasser läuft unters Zelt.
  3. Die Basic Cabins sind mit $75 zu teuer.

Da kam dem Personal der Rezeption die Lösung in den Sinn. Eine Deluxe Cabin soll es für die armen Backpacker sein. Und um den Preis der unpowered Campsite zu rechtfertigen wird das Zelt im Schuppen des Hausmeisters zum Trocknen aufgehängt. So ziehen wir an den in Zelten campenden vorbei. Direkt in die Oberschicht des Zeltplatzes.

Die trockene Deluxe Cabin.

Am späten Nachmittag ist einfach kein Wasser mehr oben im Himmel und es hört auf zu regnen. Diese Chance wird gleich genutzt und es geht ab zur 7m Klippe in den Great Lake Taupo.

Ganz schön hoch.

Trotz des kalten Wetters wird sich im See abgekühlt. Die Strecke vom Sprungort zum Ufer wird nach jedem Sprung in Rekordzeit zurückgelegt, um der Kälte standzuhalten.

Ab gehts ins kühle Nass (13°C)
Ab gehts ins kühle Nass (13°C)