Eine neue Insel ist wie ein neues Leben…

07.11.2017

Aber bevor wir dazu kommen, gibt es noch einiges über New Plymouth zu berichten:
Nach unserem Gewaltsmarsch geht es zurück auf den Campingplatz in New Plymouth. Wie es der Wettergott will, regnet es. Es ist zu nass, um das Zelt einzupacken und wir sind für eine weitere Nacht in New Plymouth, in der Hoffnung auf Trockenheit. Doch gerade zu dieser stürmischen, klammen und dunklen Stunde scheint uns ein Licht am Horizont. Wir treffen Julian & Jorge: Zwei deutsche Backpacker, die wie wir wegen des Wetters einen Tag länger campen. Als begnadete Skatspieler sind Sie uns gleich sympathisch und nach einigen Runden Schwimmen bringen Sie uns Klabberjass bei. Ein Kartenspiel, das man zu Zweit spielen kann. Etwas, das wir schon lange gesucht haben.
Julian & Jorges Pläne sind unseren ziemlichen ähnlich für die nächsten Monate. So fahren wir am nächsten Tag mit nach Wellington.

Wellingtons Hafen

Am Abend des 5 Nov ist ein Feuerwerk zur Feierlichkeit eines „antiken, beinahe vergessenen Englischen Feiertags, an dem man eben neben Silvester böllern kann.“ (- John, ca 60, Brite)

Wellington böllert trotz des starken Windes

Wir verbringen einen Tag in Wellington mit Julian & Jorge. Dabei zeigen Sie uns direkt die Highlights im Museum oder tolle Orte. Sie waren bereits vor 6 Wochen in Wellington, da sie länger als wir in Neuseeland reisen.

Jens, 19, hofft gerade, dass das Biegemoment im Holzbalken mit genügend Reserve für einen 20kg Rucksack kalkuliert wurde

Und dann heißt es auch schon Abschied nehmen. Um ca 6:30 von Julian & Jorge. Und um 9 Uhr von der Nordinsel. Wir fahren mit dem Fährmann übers Wasser. Allerdings für mehr als 2 Goldmünzen.

Au Revoir Julian & Jorge, good bye Nordinsel

Die Südinsel kommt in Sicht und zeigt gleich vor Picton eine malerische Fjordlandschaft.

Bonjour Südinsel

In Picton quält uns der Hunger. Und wir gönnen uns Fish ’n‘ Chips. Wir machen uns auf den Weg Richtung Nelson.